Karriere jenseits von Klischees
Rund 45 Schülerinnen und Schüler aus der Region waren am Donnerstag, den 27. April, zu Gast bei der FORUM MEDIA GROUP in Merching. Anlass war der „Girls‘ and Boys‘ Day“. An diesem bundesweiten Aktionstag sollen jungen Menschen Berufe nahegebracht werden, die nicht dem typischen Geschlechterrollenbild entsprechen.
FORUM beteiligt sich schon seit einigen Jahren an diesem Tag und lädt Jugendliche ein, die Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten bei dem internationalen Medienunternehmen kennenzulernen.
Die FORUM MEDIA GROUP verfügt über einen sehr hohen Frauenanteil von rund 75 %, auch Führungspositionen sind mit ähnlichem Anteil mit Frauen besetzt. Dennoch gibt es einzelne Ausbildungsberufe vor allem im Bereich der IT, bei denen männliche Bewerber überwiegen. Andere Berufe im Marketing oder Veranstaltungsmanagement sind dagegen eher bei weiblichen Kandidatinnen beliebt. Um die Klischees in diesen Bereichen weiter abzubauen, ist der „Girls‘ and Boys‘ Day“ ein ausgezeichnetes Mittel.
Einblicke in den Alltag
Ausbildungsleiterin Daniela Krauss und ihre Kollegin Mara Dittebrand begrüßten die Jugendlichen und stellten das Unternehmen vor. Sie fragten die Schülerinnen und Schüler, ob sie denn wüssten, was ein Verlag ursprünglich macht. Dass das irgendwas mit Büchern und Gedrucktem zu tun hat, war vielen bewusst. Heute stellen Printprodukte jedoch nur noch einen Teilbereich des Produktportfolios dar, zu dem inzwischen viele digitale Produkte gehören. Auch die Ausbildungsberufe bei FORUM haben sich entsprechend gewandelt und umfassen beispielsweise auch die relativ neue Ausbildung für Kaufleute im E-Commerce oder als Fachinformatiker/in.
Auch Katrin Krauß-Herkert, Geschäftsführerin der FORUM MEDIA GROUP, hieß die jungen Gäste herzlich willkommen. Im Gespräch mit ihren Kolleginnen erzählte von ihrem Alltag und ihrem Werdegang. Die Tochter von Firmengründer Ronald Herkert entschied sich nach dem Abitur zunächst für ein Maschinenbaustudium und stieg erst einige Jahre später in das Familienunternehmen ein. Nach einem zweiten Studienabschluss als Master of Business and Administration arbeitete sie sich zunächst in der Finanz- und Controllingabteilung ein, ehe sie Mitglied der Geschäftsleitung wurde.
„Die Entscheidung für einen bestimmten Beruf heißt nicht, dass man für immer in diesem arbeiten wird. Es ist jederzeit möglich, den gewählten Karriereweg nochmals zu wechseln und etwas Neues zu lernen“, gab sie den Jugendlichen mit auf den Weg. Katrin Krauß-Herkert zeigt außerdem, dass sich Kinder und Karriere gut miteinander vereinbaren lassen und ermunterte insbesondere junge Frauen, für sich eine Karriere als Führungskraft in Betracht zu ziehen.
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